HISTORIE

Im Büro der Firma Rupp wird noch mit einem Bild an die letzte Kutschenfahrt vom 24.Dezember 1930 vom Großvater Rupp erinnert. Diese fand auf dem heutigen Firmengelände "Am Viktoriaschacht" statt.

Damals waren hier noch die Pferdeställe der Grube untergebracht. Großvater Rupp arbeitete damals als Ökonomieverwalter bei der Grube und war für die Grubentransporte verantwortlich. Zudem unterhielt er ein kleines Transportunternehmen. Nach der Umstellung auf Kraftfahrzeugbetrieb war Großvater Rupp nun als Fahrer angestellt.

Bild:Letzte Kutschfahrt

 

Sein Sohn Norbert Rupp lernte bei der Grube Luisenthal das Dreherhandwerk, ehe er ebenfalls Fahrer wurde. Nebenbei unterhielt Norbert ein Transportunternehmen mit einem Lastkraftwagen und einem Taxi. Zugleich waren diese beiden Fahrzeuge der Grundstock zum Schritt in die Selbstständigkeit im Jahre 1955.

 

1963 schied Norbert Rupp dann gänzlich bei den Saarbergwerken aus und  begann mit dem Ausbau seines Transportunternehmens. Zunächst war der Firmensitz noch in der Espenstraße, ehe der heutige Firmenstandort Am Viktoriaschacht im Jahre 1970 für zwei Jahre von den Saarbergwerken gepachtet wurde. 1972 wurde das Gelände dann von Norbert Rupp gekauft und somit konnten ideale Voraussetzungen geschaffen werden.

 

1980 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Alleiniger Geschäftsführer war Norbert Rupp, ehe sein Sohn Gerd im Juli 1982 ebenfalls zum Geschäftsführer ernannt wurde. Nach dem Tod von Norbert Rupp wird die Firma seit 1995 von Sohn Gerd als alleinigem Geschäftsführer geleitet. Unterstützt durch seine Frau Heidi, sowie die beiden sich in die Firmenabläufe einarbeitenden Töchter Stefanie und Kerstin, bleibt der Betrieb fest in Familienhand. Die Firmenphilosophie kann somit erfolgreich weitergeführt werden.

Die GmbH bestand bis 2017 aus 3 Gesellschaftern, ehe sie seitdem von Gerd Rupp als alleinigem Inhaber weitergeführt wird.

Markenzeichen der Firma sind heute noch die Zuverlässigkeit, sowie die gepflegten und sauberen Fahrzeuge. Die Wartung der Fahrzeuge wird in der eigenen PKW- und LKW-Werkstatt durchgeführt. Durch die Funk-Zentrale ist eine schnelle Kommunikation zu und von den Fahrzeugen möglich, sodass eine funktionierende Disposition gewährleistet ist.

Bild:Firmengelände